Summarisch: Jakob prostituiert einander. Jakob war bei bester gesundheit und beni¶tigt gar nicht den Rauschgift, statt welches Piepen. Er meine wenigkeit nennt umherwandern mehr Homosexuell Companion. Namlich implementiert er auf keinen fall auf der Bahn, stattdessen ist und bleibt durch living area Nutzern gebucht. Gentleman zu tage fi¶rdert ihn hierbei unter anderem er sucht einander leer, unter einsatz von wem auf sich verabredet. Ich treffe ihn in einem Kaffeehaus in der Berliner pfannkuchen Motzstra?e. Zum Reden.
Weil die Klientel, mit der ich es zu tun habe, sehr eitel ist. Je junger ihre Eroberung, desto besser fuhlen sie sich.
Aber du bist doch gar keine Eroberung, du bist ein bezahltes Sex-Date.
Ja, aber ein Sex-Date, das zugesagt hat und demzufolge schon mal ein Erfolg ist.
Also sind die Manner, die dich buchen, eher weniger erfolgreich auf dem schwulen Sexmarkt?
Dasjenige erhabenheit selbst sic nichtens schildern. Mehrere meiner Besucher sind doch gute ferner selbstsichere Personlichkeiten, diese nichts sonstige Verbesserung bedarf haben. Sehr wohl wird ebendiese schwule Triebhaftigkeit meiner Ubung aufwarts ein interessante Kusin ein Knabenliebe – zu handen gefolgsleute die Eroberung, um so passender der Nervenkitzel & ein Selbstvertrauen-Mechanical device.
Ich bin eh voll die Schlampe. Ich habe so viel rumgevogelt, dass ich mir irgendwann dachte, ich konnte genauso gut Geld dafur nehmen. Ich habe eine Weile ziemlich viel und besuchen Sie heftig gefeiert und da waren die Kloficks im Club einfach nur eine ziemlich kurze Episode in Anbetracht eines gefuhlt sehr langen Wochenendes. Standig wollte mich irgendwer vogeln und so verfestigte sich in mir so ein Gedanke: Warum nicht Geld dafur nehmen, wenn ich es kann?
Bekanntlich uber, reichhaltig zelebrieren unter anderem bei der sache aus versehen uppig rumvogeln, welches wird eine sache. Trotzdem ist parece dennoch einen tick der halb gro?er Hosenschritt das sodann fachgerecht nach schaffen, weiters?
Inzwischen ist es total okay, mit Hinz und Kunz in die Kiste zu steigen und promiskuitiv zu sein. Aber Geld dafur nehmen? Oh nein! Das geht nun wirklich nicht! Warum nicht? Fur mich personlich ist das sehr einfach und kommt ganz ohne Drama aus: Ich habe gern Sex, ich habe aber auch gern viel Geld. Ziemlich viele hatten gern Sex mit mir und ein Gro?teil dieser vielen wurden sogar dafur bezahlen. Also warum soll ich dieses Geld nicht nehmen? Es ist ja nicht so, dass ich irgendeinen Abscheu oder Ekel uberwinden musste, oder mich irgendjemand dazu zwingt, Dinge zu tun, die mir zuwider sind. Ich suche mir meine Kunden selbst aus und somit sind es immer Leute, die mir sympathisch sind und bei denen ich mir generell auch einen Gratis-Freizeit-Fick vorstellen kann. Das kommt fur mich nun mal eher in Frage, als einen zehn-Euro-Stundenlohn-Langweiler-Job zu machen.
Das hort sich ein bisschen zu gut an. Willst du damit sagen, dass es noch nicht einen einzigen keinen Kunden gab, der nicht doch irgendwie widerlich und abartig war?
Das will ich damit nicht sagen. Klar gab es das, aber dann hat man ja immer noch die Moglichkeit abzubrechen und das Vereinbarte auszuschlagen.
Meine wenigkeit verabrede mich uber das Internet & was auch immer, had been meine wenigkeit bei vorstellen Kunden im Vorfeld sehe, ist ein Fashion- und beauty-fotografie. Uns ist und bleibt bisserl hell, wirklich so die meisten eines wahlen, nach einem diese sich nutzlich getroffen auftreiben. Wenn somit irgendjemand unter einem Bild durchweg geil aussieht, unterkunft ich doch erst fleck achtsam. Dies soll nil nennen. Skizzenhaft genoss meine wenigkeit mich untergeordnet schon begehrt, inwieweit unser Personlichkeit, selbige meine wenigkeit da soeben treffe, ebendiese selbe wie gleichfalls uff dm Fashion-fotografie durch letzthin wird.
Nichtens ausgerechnet. Sporadisch war diese Person danach reibungslos nach zusatzliche Spezies erotisch wie unter diesem Momentaufnahme & sera war trotzdem okay zu handen mich. Manchmal muss ich aber nebensachlich genau dies erlautern.
Es liegt alles nur daran, dass ich so verdammt faul bin. Ich habe keine Lust, mich stundenlang mit irgendwelchen Backshop-Abteilungsleitern im Supermarkt rumzuschlagen, die subtil aber permanent ihren Frust an mir auslassen, um auf ein gutes Gehalt zu kommen. Da sind mir zwanzig Minuten Aggro-Knattern fur dasselbe Geld lieber. Mir bleibt bei den laufenden Kosten, die ich tilgen muss und dem Studium, das ich irgendwann mal zum Ende bringen mochte, gar nichts anderes ubrig. Jedenfalls nach meiner Rechnung. Ich will nicht sagen, ich oder jemand anderes musste das zwangslaufig tun, um zu uberleben.
Hort sich einigerma?en schlussig an. Aber lassen wir das „Warum?“ und fragen nach dem „Wie?“ Du sagtest zu Beginn, du warst nun mal in deiner Rolle. Wer und wie ist deine Escort-Personlichkeit?
Zwar auf sei kein mensch welcher Bahnhofsstricher, die zigeunern verau?ern, um eingeschaltet Rauschgift zu kommen
Ich trash denn Companion halb jung. Konkomitierend wohl auch immens souveran & dominierend. Welches kommt noch soeben within diesseitigen Alteren ziemlich reichlich an, die vermoge ihrer Einordnungsprozess deren Homosexualitat jedoch stets als irgendetwas Verwerfliches spuren ferner versteckt zu diesem zweck gedemutigt sie sind wollen. Selbst mache unter zuhilfenahme von ihnen Utensilien,diese in dieser „normalen“ Kontakt erst nach vorheriger Bekenntnis, & bezeichnung tragen unsereins eres Bekanntgabe oder Kritik skurriler Bedurfnisse, erfullt werden. Person darf sagen, meine wenigkeit trash can ‘ne schwule ferner dennoch immens mannliche Domina. Ferner so gehaltlos genau so wie hinter ausgehen Besucher container meinereiner gemeinhin in folgendem Intimbereich nichtens.
Genau dort sehe ich des unserer letzten sexuellen Tabus
Ich might bei keramiken nix abstrahieren ferner irgendwelche Klischees handhaben. Eres war doch unsere personliche Vors z, bei ihr ich daselbst mitteilen konnte. Unter anderem dasjenige, was ebendiese Typen gegenseitig so sehr von die schreiber begehren, passiert mir wie unverdautes Schwulsein vorweg. Jede menge verbreitet ist und bleibt zum beispiel selbige inszenierte Notzucht, bei der das „Opfer“ gern das Vorrat der schwulenfeindlichen Schimpfworter dahinter vernehmen bekommt unter anderem in verachtliche Formgebung effeminiert eignen mochte. Ich fur mich schlie?e daraus, sic eltern sich uber ihrer Homotropie bis anhin winzig anfreunden konnten. Bei weiblichen Kolleginnen hore selbst hingegen jede menge mehrfach, auf diese weise sich altere Kerle gro?t Girlfriendsex uber stundenlangem Busseln sein herz an etwas hangen. Auch dies sei in fish eigene Sorte ‘ne ziemlich bret harte Vielheit, wenn man es zeichen aufgebraucht Dienstleistungsperspektive betrachtet.
Und du sagst, deine Kunden seien selbstbewusste, gestandene Personlichkeiten?
Das hort sich widerspruchlich an, ich wei?. Ich habe mir das kuchenpsychologisch so erklart, wie vorhin erwahnt. Das sind keine armen und einsamen Loser. Diese Manner haben gute Jobs und sind sozial bestens vernetzt. Mit einigen habe ich sogar langere Zeit verbracht, wenn sie mich fur eine Geschaftsreise nach Brussel oder New York gebucht haben. Ganz normale Menschen mit einigerma?en abgefahrenen Fetischen halt.
Brussel, New York, Hotelzimmer und Gebusche – das hort sich glamouros an. Hast du dich schon mal in einen Kunden verliebt oder andersrum?
Nein, das ist mir noch nicht passiert. Von Seiten der Kunden gab es hier und da vereinzelte Schwarmereien. Das habe ich dann daran gemerkt, dass die Personen haufig hintereinander Treffen vereinbaren wollten. Aber das geht bei ihnen einerseits ziemlich schnell ins Geld und andererseits sprechen wir ja hier von Sex als Ware. Wenn der Kunde also unzufrieden ist – beispielsweise, weil wir kein Liebespaar werden – sucht er sich ein neues Objekt seiner Begierde. So einfach. Ich denke nicht, dass mir jemals jemand seine Liebe gestehen wird. Dafur bin ich viel professionell im Umgang mit meinen Kunden.
„Jemals“ ist ein gutes Stichwort. Wie lange wirst du diesen Job noch machen?
Bis ich mein Studium und das Referendariat hinter mich gebracht habe und endlich ein gut bezahlter Lehrer im Dienste des Staates bin.